Tannheimer Berge

Tannheimer Berge

Tannheimer Berge

Die Untergruppe der Tannheimer Berge galt in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts noch als eigenständige Gebirgsgruppe der Nördlichen Kalkalpen. Teilweise war auch der Name „Vilser Alpen“ gebräuchlich. Erst später wurde sie den Allgäuer Alpen zugeschlagen. Der höchste Berg ist die Köllenspitze, 2238 m ü. NN. Das breite Tannheimer Tal trennt die Tannheimer Berge klar und eindeutig vom Rest der Allgäuer Alpen.

Auch geologisch gibt es Unterschiede. Während weite Bereiche der Allgäuer Alpen aus dem brüchigen Hauptdolomit oder aus den ebenfalls mit Vorsicht anzufassenden Juragesteinen der Allgäuer Schichten bestehen, herrscht im Hauptteil der Tannheimer Berge der Wettersteinkalk, ein Riffkalk, vor. Er bietet festen Fels. Deshalb sind die Tannheimer Berge mit ihren bekannten Bergen Rote Flüh, Gimpel, Köllenspitze und Gehrenspitze ein bekanntes Klettergebiet.

Auch bei den Bergwanderern ist die Untergruppe beliebt. Vor allem im Frühsommer, wenn der Hauptkamm der Allgäuer Alpen noch verschneit ist, sind hier viele Wege schon begehbar.

(Quelle: Privat und wikipedia.org/wiki/Allgäuer_Alpen) Bild: pixabay

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